Posts filed under ‘Content’

edutopia – George Lucas Foundation

Die George Lucas Foundation „edutopia“ widmet sich seit 1992 mit dem Thema: better ways to learn – und zwar ausschliesslich fuer Schueler und Studenten. Das Thema: Wie kann Technologie sinnvoll den Unterricht unterstuetzen?

Toll!

Auf der Plattform werden Videos zur Verfuegung gestellt, die die unterschiedlichsten Projekte vorstellen. Die umfangreiche Bibliothek richtet sich an Lehrer jeglicher Fachbereiche.

Die Stiftung gibt keine Foerderung, sie macht ihr eigenes Programm.

April 4, 2008 at 9:32 am Hinterlasse einen Kommentar

YouContent

Schon vor 2 Wochen bin ich ueber nachfolgenden Beitrag von Elliott Masie

“YouContent” Challenges & Changes

gestossen, komme aber erst jetzt dazu , einen Post zu schreiben. Er sagt:
„The DNA of learning content is rapidly and dramatically changing. Two years ago, almost 98 percent of the learning content used within an organization was formally authored, either internally or by a third-party provider.

Today, in many organizations, 10 to 20 percent of the learning content is created by workers or subject matter experts who have no formal authoring expertise. The format for this content ranges from podcasts to YouTube video segments to text-based collaborative tools.“

Ich finde die Fragen, die er zu YouContent aufwirft sehr spannend: What is driving YouContent?, What makes YouContent different?, Does YouContent compete with or replace authored content?, Is YouContent really learning content since it does not have a formal learning or performance objective?, Are our learning systems (LMS/LCMS) ready for YouContent?

Auf dem Educamp in Illmenau am 18.-20.4.2008 werden wir in der eroeffnenden Podiumsdiskussion diese Fragen mit Dr. Ulrich Schmid, scoyo GmbH, Hamburg diskutieren. Die scoyo GmbH ist ein neu gegründetes StartUp-Unternehmen der Bertelsmann AG. Die Firma baut für den Konsumentenmarkt ein umfassendes Online-Lernangebot mit internationaler Perspektive auf. Im Zentrum des Angebots steht eine innovative und intelligente Plattform mit hochwertigem multimedialen Content.

März 31, 2008 at 7:23 am Hinterlasse einen Kommentar

Web 2.0: „Die Alten“ lernen von den Jungen

Ein wichtiger Hinweis kommt von der „perspektive mittelstand„, die auf eine neue Infratest-Studie eingeht: „Wie TNS Infratest berichtet, kehrt das Web 2.0 das übliche Verhältnis, Erwachsene verbreiten Wissen, Jugendliche lernen und nehmen dieses Wissen auf, inzwischen um: Die Jugendlichen produzieren die Inhalte, die dann die älteren Nutzer konsumieren. Ein klassisches Beispiel hierfür sei die Online-Enzyklopädie Wikipedia. Während etwa ein Drittel (33%) der Verfasser unter 20 Jahren seien, liege der Anteil der Leser, die 30 Jahre und älter sind, bei 65 Prozent. Dies geht aus einer Untersuchung hervor, im Rahmen derer TNS insgesamt 1.102 Personen online interviewt hat, die Web 2.0 Inhalte nutzen.“Web 2.0 ist in erster Linie eine Domäne der jungen Nutzer, insbesondere dann wenn es darum geht, das Internet tatsächlich selbst zu gestalten und aktiv mitzuwirken“, fasst Robert A. Wieland, Geschäftsführer von TNS Infratest, die Ergebnisse zusammen. Besonders deutlich zeigt sich dies bei Weblogs. So finden sich in der Altersgruppe der unter 20-Jährigen zwar 41 Prozent der Webblog-Besitzer, jedoch nur 20 Prozent der Weblog-Leser. Demgegenüber stellen die über 40-Jährigen nur ein Viertel aller Blog-Betreiber, dafür aber 35 Prozent der Weblog-Leser …“

Oktober 18, 2007 at 5:23 pm Hinterlasse einen Kommentar

Die Zukunft des „content“

In Vorbereitung auf ein Interview mit David Weinberger bin ich heute auf einen ganz spannenden Artikel ueber die Zukunft von Inhalten und unsere Beziehung zu digitalen Inhalten gestossen, den ich gerne hier zur Diskussison stellen moechte. Martin Weller geht davon aus, das „content“ in Zukunft weitesgehend frei (= ohne Bezahlung) zur Verfuegung gestellt wird, und zwar aus folgenden beiden Gruenden:

– oekonomische und qualitative Gruende.

Martin Weller geht auch – wie Weinberger – davon aus, dass die Digitalisierung unsere Beziehung zu Inhalten veraendert. Hier erlaeutert am Beispiel der Musikindustrie:

„For decades we’ve been buying albums. We thought it was for artistic reasons, but it was really because the economics of the physical world required it: Bundling songs into long-playing albums lowered the production, marketing, and distribution costs … As soon as music went digital, we learned that the natural unit of music is the track.“

Welchen Einfluss hat dies auf Lerninhalte?

Oktober 14, 2007 at 12:38 am Hinterlasse einen Kommentar

Die Tyrannei der Transparenz

Unternehmen verlieren zunehemend die Informationshoheit, heißt es. Weil immer mehr Mitarbeiter, ehemalige Mitarbeiter, Praktikanten und Partner über ihr Unternehmen bloggen, chatten und sich gegenseitig kommentieren, was zu einer Flut von Informationen und Google-Einträgen führt. Doch der Clash zwischen user generated content und Unternehmenskultur 1.0 (mangelnde Transparenz, Kontroll-, Ordnungs und Planungsphantasien) ist schmerzhaft.

Daher zählt Trendwatching.com, bekannt für global consumer trends, ideas and insights, „die Tyrannei der Transparenz“ zu den den Top Trends 2007. Denn inzwischen sind eine Milliarde Konsumenten mit Internet, Kamera und Tastatur vertraut und daran gewöhnt, ständig Feedback für alle möglichen Produkte und Dienstleistungen zu geben. Die Folge:

Käufer vertrauen Blogs mehr als blumigen Presseerklärungen, Firmen werden unter Qualitäts-, Preis- und Umweltgesichtspunkten, aber auch als als Arbeitgeber kritisch unter die Lupe genommen. Und bei Verstössen immer häufiger öffentlich ge-brand-markt. Und das ist das Thema dieses Blogs:

Employee Branding

Carsten Frank bloggt in „Employee Branding“ über eine diese dynamische und weitreichende Bewegung, Zitat: „Viele Unternehmen investieren eine Menge Aufwand und Budget in das Employer Branding zur Prägung ihrer Arbeitgebermarke: Dazu werden Analysen, Konzepte, Medien, Werbemittel und -maßnahmen eingekauft, produziert und verbreitet. Alles mit dem Ziel, letztendlich als “Employer of Choice” einen Wettbewerbsvorteil bei der Wahl und der Bindung qualifizierter Mitarbeiter zu erlangen. Aber nicht nur Unternehmen investieren in ihre Marken.

Immer mehr Mitarbeiter, Ex-Mitarbeiter, freie Mitarbeiter und sonstwie Mitarbeitende investieren Engagement, Zeit, Geld und riskieren manchmal sogar ihren Job für die gezielte Meinungsäußerung über ihre gegenwärtigen, zukünftigen und Ex-Arbeitgeber. Sie berichten, loben, motzen. Sie tun dies mit den Möglichkeiten, oft auch mit der Professionalität von Journalisten, Autoren und anderen Meinungsbildnern. Und sie tun dies mit deren Mitteln:

Auf eigenen Websites, in Blogs, Podcasts, auf Meinungsportalen und mit allem, was das Internet sonst noch zu bieten hat. Oft sind die so entstehenden Beiträge authentisch und glaubwürdig. Manchmal gut und manchmal schlecht publiziert und produziert. Aber – und das ist das Entscheidende daran – die Anzahl der Meinungsäußerungen steigt und steigt. Die Unternehmen und die Medien haben ihr “Informationsmonopol” verloren.“

Mögliche Auswege skizzierten Sören Stamer und Hendrik Schürmann (beide CoredMedia, Hamburg) in unserem ersten Videointerview. Und deshalb möchten wir es Ihnen wärmstens ans Herz legen, denn auch in Sachen Aus- und Weterbildung haben unsere beiden Interviewpartner eine Menge zu sagen: Hören Sie rein!

Oktober 9, 2007 at 1:40 pm Hinterlasse einen Kommentar

Berkeley Universitaet auf youtube

Darauf bin ich heute bei  netzlernen.ch gestossen: Berkeley geht auf Sendung
YouTube wird akademisch. Mit neuen Channels auf YouTube kann die Videoplattform nun auch noch anders attraktiv werden, als „nur“ mehrheitlich mit Fun. Berkeley hat rund 300 Stunden Kurse, Events und Campus Life auf YouTube publiziert. Seit Mittwoch sind auf YouTube neun Komplettkurse von jeweils 40 Unterrichtsstunden zu sehen.

Oktober 4, 2007 at 8:53 pm Hinterlasse einen Kommentar

Infographics und Paperworks: MicroLearning at his best

Seit längerem bin ich schon von der Web 2.0 Infografik-Kultur begeistert. Auf diversen Blogs, aber auch bei flickr finden sich zahlreiche, meist von Amateuren, Liebhabern produzierte Grafiken, die ein grosses Gebiet auf einen kleinen Nenner bringen: Bunt, prägnant und einprägsam. Und erstaunlich, welche neuen Formate dabei entstehen (hier kollaborativ mit der neuen Powerpoint Funktion von Google Texte & Tabellen, oder die digitalen Beziehungs-Landkarten bei TouchGraph).

paperworks.jpgJetzt haben sich Sachi und Lee LeFever von CommonCraft mit ihren „Paperworks“ daran gemacht, das junge Genre um ein weiteres Highlight zu erweitern. Ihre „short explanatory videos“ über Wikis, RSS, Social Bookmarks sind einfach genial und genial einfach! Und unterhaltsam. Und überhaupt:

Wenn Sie endlich mal wissen wollen, wie genau man ein Wiki bedient, RSS funktioniert und was es mit Social Bookmarks auf sich hat: hier werden Sie geholfen. Microlearning at his best – und eine Inspiration für eigene Formate.

Oktober 3, 2007 at 11:16 am Hinterlasse einen Kommentar


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